Kanias Arbeiten geben Einblick in urbane, scheinbar bizarre Restrealitäten die nicht zur Schau gestellt, sondern erst einmal geteilt werden.
Das Medium der Fotografie als Erzeuger von „verrückten, vom Wirklichen abgeriebener Bilder“ (Barthes), spiegelt sich in der einfühlsamen Darstellung absonderlicher Randgestalten die von der Wirklichkeit aufgerieben scheinen.
Im Spannungsfeld von Groteskem und Ästhetischem, von Abstossendem und Anziehendem schafft es Kania durch Intimität den asozialen Voyeurismus zu entgrenzen und dringend benötigte gesellschaftliche Empathie zu ermöglichen und zu fördern.
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